Klimaziele 2020- Was können wir in Gundelfingen dafür tun?

Veröffentlicht am 13.05.2019 in Kommunalpolitik

Am Donnerstag den 9. Mai stand der Klimawandel bei uns im Fokus. Über 20 Bürgerinnen und Bürger sind unserer Einladung gefolgt und haben mit uns zusammen an diesem Abend über dieses wichtige Thema geredet.

Dr.-Ing. Sabine Sané

 

Eingeleitet wurde die Veranstaltung durch einen informativen Vortrag von Dr. Sabine Sané über Ursachen und Folgen des Klimawandels im Allgemeinen und was wir in Gundelfingen tun können, um diesem entgegenzuwirken. Im Anschluss fand eine lebhafte Diskussion statt, die gezeigt hat, dass das Thema nicht nur viele Menschen beschäftigt, sondern auch ebenso viele Meinungen und Ideen dazu vorhanden sind, wie wir dieser Aufgabe begegnen könnten, oder sollten.

In ihrem Vortrag stellte Sabine Sané zunächst noch einmal die globalen Zusammenhänge zwischen dem Gehalt der  Treibhausgase in der Atmosphäre und dem globalen Temperaturanstieg dar und verwies nochmals auf den signifikanten Anstieg der gemessenen Treibhausgaskonzentration seit den 1950er Jahren.
Hiebei wurde auch wieder betont, dass nicht nur das allseits bekannte CO2 für das Aufheizen des Planeten verantwortlich ist, sondern vor allem auch Methan einen großen Anteil an dieser dieser Entwicklung hat.
Für den Anstieg des CO2 Gehaltes ist vor allem der Energiebedarf der Menschheit veratnwortlich. Direkt durch die Erzeugung von Strom, oder die Beheizung unserer Wohnräume. Indirekt über die nötige Energie für den Transport von Waren und Personen, teils um die ganze Welt, als Folge der globalisierten Wirtschaft und Gesellschaft.

Dr. Sané nahm daher Bezug auf die Zahlen der Gemeindewerke Gundelfingen, wonach z.B. noch immer 50% der Hasuhalte im Ort mit Öl beheizt werden. Diese Zahl deutlich zu verringern wäre ein wichtiger Schritt in Richtnug eines ökologisch nachhaltigeren Gundelfingens und ist auch wichtiger Bestandteil der Pläne der SPD-Fraktion für die nächsten 5 Jahre.
Außerdem wurde darauf aufmerksam gemacht, dass in Zusammenarbeit mit den lokalen Händlern verstärkt darauf geachtet werden sollte, dass möglichst regionale Produkte vertrieben werden, um so den CO2-Ausstoß aufgrund des Warenstransportes zu verringern.
Der Ausstoß von Metahn hingegen ist vor allem auch durch die Landwirtschaft zu verantworten, hierbei vor allem durch intensive Tierhaltung. Da diese in Gundelfingen keine große Rolle spielt, lässt sich demnach diesbezüglich vor Ort wenig machen.

In der anschließenden Diskussion wurde vor allem über die vermehrte Installation von Photovoltaik-Anlagen in der Gemeinde geredet, aber auch die Planung eines neuen Baugebietes im Bereich Nägelesee-Nord wurde unter dem Aspekt der Umweltfreundlichkeit eifrig diskutiert. Eine Forderung nach einer ökologisch wertvolleren Gestaltung der gemeindeeigenen Grünflächen fand bei den anwesenden Gemeinderäten Bruno Zimmermann, Christof Paul und Inge Dännart sofort Gehör und es wurde versprochen vermehrt Bestrebungen in der Richtung zu unternehmen.

Dies hier stellt nur einen kleinen Ausschnitt der an diesem Abend vorgebrachten Ideen und Vorschläge dar. Für weitere Informationen, oder falls Sie Fragen und Anregungen haben können Sie natürlich jederzeit gerne die Gemeinderatsfraktion oder den Ortsverein kontaktieren.

 

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